Reisescham?

Jetzt wollte ich es unbedingt wissen! 

Wie fühlt es sich an, eine längere Reise zu unternehmen? Muss man sich wirklich dafür schämen, dass das Fernfernweh so gross ist? Werden die Schutzkonzepte an der Feriendestination gut umgesetzt? Und wie empfinde ich aktuell eine längere Flugreise?

Alles Fragen, welche mich im Vorfeld beschäftigt haben und für die ich zusammen mit meiner Frau Nicole eine Antwort gesucht habe.


Entscheidung und Vorbereitung

Bereits in der Vorbereitung stellten wir fest, dass der Kopf eine grosse Rolle spielt. Nach dem Entscheid die Reise auf die Malediven definitiv durchzuführen, fiel uns alles viel leichter!

Rund 10 Tage vor Abreise haben wir unsere Reise gebucht und ab diesem Moment stieg auch die Vorfreude an. 

Anmeldung PCR-Test, Test durchführen und warten auf den Testbericht. Gott sei Dank negativ. Jetzt mussten wir nur noch das Gesundheitsformular ausfüllen, das Check-in tätigen, packen und rechtzeitig am Flughafen sein.

Anreise

Bereits am Flughafen Zürich stellten wir fest, dass es sich anders anfühlt als vor der Pandemie, denn es waren nur wenige Reisende in der Abflughalle anzutreffen.

Sowohl beim Check-in als auch beim Boarding wurden unsere negativen PCR-Tests geprüft.
Unser Flug mit Ethiad Airways führte uns via Abu Dhabi nach Malé und war trotz ständigem Tragen der Maske sehr angenehm und kurzweilig.

Die Einreise in Malé beanspruchte jedoch etwas mehr Zeit als üblich, da die Einreisebehörde alles seriös kontrollierte. Beeindruckt hat uns, dass jeder Reisende eine Maske trug und wo möglich die Abstandsregeln einhielt. Nach dem Transfer mit dem Wasserflugzeug nach Kuredu Island und weiter per Boot erreichten wir unser Paradies: Hurawalhi Island.

Hurawalhi Island Resort

Bereits nach wenigen Stunden spürten wir die Vorzüge dieser Barfussinsel: Ferien ohne Corona-Stress!

Wir durften in einer Ocean Pool Villa (ca. 132m2) logieren. Die Villen sind neben grosszügigem Wohnbereich und Terrasse auch mit einer Regendusche, Nespresso-Maschine und gut gefüllter Minibar ausgestattet. Obwohl wir einen direkten Einstieg zu unserem Hausriff hatten, freuten wir uns über den Infinity-Pool.

Das Open-Air-Restaurant Canelli begeisterte uns sehr. Direkt am Meer, mit vielen feinen internationalen Speisen, passendem Wein sowie einem Hauch Meeresbrise genossen wir unsere Mahlzeiten. Zur Abwechslung speisten wir mal im Kashibo asiatische Spezialtäten oder etwas Junkfood im JFK!

Unvergesslich bleiben unsere Schnorcheltouren und Safaris, wo wir Mantas, Turtles, Riffhaie und natürlich die bunte Welt der Fische live miterleben konnten.

Hier möchte ich nicht vergessen zu erwähnen, dass wir Corona schon fast vergessen hatten...

Rückreise und Fazit

...aber eben nur fast. Für die Einreise in die Schweiz benötigten wir wiederum einen negativen PCR-Test. Der Hausarzt kam für diesen Test in Mars-Mensch-ähnlicher-Montur zu uns in die Ocean Pool Villa und entnahm uns die Abstriche.

Die Rückreise verlief eigentlich wie die Hinreise: unkompliziert.

Einzig zu erwähnen ist, dass wir den negativen PCR-Test nur beim Check-in in Malé vorweisen mussten, jedoch nicht bei der Einreise in die Schweiz, auch nicht den QR Code, welchen wir extra beantragen mussten.

Unser Fazit?

Die Reise hat sich gelohnt! Nun wissen wir wie es sich anfühlt während der Pandemie zu Reisen. Auch wissen wir, dass man im Ausland mindestens genau so gute, wenn nicht bessere Schutzkonzepte hat, als in der Schweiz. Man spürt, dass die Feriendestination auf den Tourismus angewiesen ist.

Reisescham? Ist absolut fehl am Platz!


Meine Highlights

  • Frühstücken im Restaurant Canelli
  • Manta-Safari
  • Sunset-Tour mit Delfinbeobachtung
  • Adults Only

Insidertipp

Kein Preisstudium bei Buchung von All Inklusive


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von Ivan Meyer

Gerne nehme ich mir Zeit,
Ihre Reise mit Ihnen zu planen.

i.meyer@ivanmeyertours.ch